iPhone-Apps
Das seit dem erscheinen des iPhones die Smartphones die Welt erobern ist ja allseits bekannt.
Ende 2010 stand auch ich vor der Wahl eines neuen Handys und wollte unbedingt ein Smartphone haben.
Da ich dieses auch für mein damals neues Hobby Astronomie einsetzten wollte, war die entscheidung von den Verfügbaren Apps abhänig. Und da hatte das iPhone von Apple die Nase vorne.
Mitlerweile gibt es zwar auch hervorragende Apps für Android, nur habe ich keine Möglichkeit diese zu testen.
In diesem Beitrag möchte ich meine wichtigsten Apps für das iPhone vorstellen.
Ende 2010 stand auch ich vor der Wahl eines neuen Handys und wollte unbedingt ein Smartphone haben.
Da ich dieses auch für mein damals neues Hobby Astronomie einsetzten wollte, war die entscheidung von den Verfügbaren Apps abhänig. Und da hatte das iPhone von Apple die Nase vorne.
Mitlerweile gibt es zwar auch hervorragende Apps für Android, nur habe ich keine Möglichkeit diese zu testen.
In diesem Beitrag möchte ich meine wichtigsten Apps für das iPhone vorstellen.
DarkSkyMeter
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Wie der Name der App schon selbst erklärt, wird das iPhone in ein DSM-Messgerät verwandelt.
Diese App ist derzeit (ich vermute technisch bedingt) nur auf das iPhone 4-5 verfügbar. Ich denke dass nur für diese Kameras Korrekturkurven für die Bildsensoren erstellt wurden.
Die Arbeitsweise des Programms ist so einfach wie effektiv.
Als erstes wird ein 'Dark' aufgenommen.


Auch hier dauert die Aufnahme ein paar Sekunden.
Am Ende wird das Messergebnis als SQM-Wert und als Grenzgröße in Magnituden angegeben.

Satellite Tracker
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Die TLE-Daten werden über die eigene Handyverbindung heruntergeladen und kann bei schlechter Verbindung schonmal ein paar Minuten dauern.
Es sollte der Einfachheit halber von der Funktion sich Favoriten anzulegen Gebrauch gemacht werden. Sonst sucht man sich in der Fülle der Satelliten zu Tode.

Durch einen Klick auf 'Details' können die nächsten Überflüge angezeigt werden. Es lassen sich auch die weiteren Überflüge durch Anwählen grafisch anzeigen. Als Aufsuchhilfen werden zusätzlich Sonne und Mond eingeblendet.
Wie der Moon Globe HD ist der Satellite Tracker ein sehr hilfreiches kleines Tool, das einem dass Aufsuchen und Verfolgen z.B. der ISS deutlich vereinfacht. Da sich die Überflugzeiten und Bahnen je nach Standort teilweise erheblich ändern, ist die Berechung auf Basis der GPS-Daten extrem Praktisch. Und dass das Programm kostenlos zu haben ist, macht es noch attraktiver.
Allerdings ist auch eine Pro-Version erhältlich, die es ermöglicht Favoritenlisten anzulegen und auch Bodenpfade der Objekte darstellt.
Was ich in beiden Programmen vermisse ist eine Alarmfunktion.
MoonGlobe HD
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Eine nette Funktion ist die Möglichkeit, das Bild des Mondes horizontal und vertikal spiegeln zu können. Dieses ermöglicht eine Anpassung der Ansicht an das Okularbild und erleichtert so die Orientierung gerade für Anfänger.

Die Programmoberfläche ist sehr übersichtlich und selbst erklärend gestaltet. Ein kleiner Wehrmutstropfen ist die Tatsache, dass es das Probgramm nur in Englisch gibt.
Die Anzeige der Mondoberfläche ist, zumindest in der HD-Version, ziemlich detailert.


Ferner kann man sich auch den Erdnächsten Punkt abhänig vom eigenen Standort anzeigen zu lassen. Ob diese Information von Intresse ist, kann ich nicht sagen. Mich persönlich intressiert es nicht so sehr.
Basistools
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StarMap
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Der Funktionsumfang der Software ist nicht zu unterschätzen.

Normalerweise benötigt eine Sternkartensoftware die (ungefähre) Position des Beobachters.
Starmap holt sich diese Information über das integrierte GPS und ist dadurch an dieser Stelle bereits sehr komfortabel. Das Programm bietet auch einen 'Nightvision'-Modus, welchen ich allerdings nie verwende, weil das Programm dann schwer ablesbar wird.

Ein großes Plus sind auch die vielfältigen Einstellungsöglichkeiten der Opjekte die Angezeigt werden sollen. Das fängt bei Meteoritenströmen über Kometen bis hin zu der Anzahl der angezeigten Sterne in den Zoomstufen und der Horizontaufhellung.


Für die Besitzer von Montierungen mit Polsucher gibt es noch die Möglichkeit der grafischen Anzeige der Sternzeit. Gerade bei der EQ6 funktioniert das Einstellen des Polsuchers mit den Datum- und Uhrzeitangaben der Montierung funktioniert nicht wirklich. So halte ich das Handy neben den Polsucher, stelle den ein und Fertig.
Eine Funktion, die ich (derzeit) noch nicht nutze ist das Steuern eines Teleskops direkt von dem iPhone aus. Damit könnte jedes angezeigte Objekt angefahren werden, auch wenn diese nicht in der Handbox vorhanden sind.
Was mich zu den Katalogen bringt.
Hier mal eine kurze Aufzählung der enthaltenen Objekte (Quelle AppStore).
- DeepSky:
- 2 500 000 Sterne
- 8 300 Sterne mit physischen Kenndaten
- 13 000 DeepSky-Objekte mit physischen Kenndaten
- Sterne bis 16Mag
- Tycho2-Katalog
- SAO-Katalog
- Messier-Katalog
- NGC-Katalog
- IC-Katalog
- Caldwell-Katalog
- Abell-Katalog
- Komplette Ephermeride für 25 000 Himmelsobjekte
- 2 500 000 Sterne
- Sonnensystem:
- Umfangreiche Sonnensystem-Ephemeride, einschließlich Planeten und Satellieten
- 475 000 Asteroiden
- Mondphasenkalender
- Meteoritenzonen
Man sollte allerdings nicht verschweigen, dass es auch eine Stark abgespeckte Version für knapp 5 Euro gibt, wobei sich die frage stellt, ob es Sinn macht, diese drei Euro zu sparen.
iPhone und Astronomie
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Das seit dem erscheinen des iPhones die Smartphones die Welt erobern ist ja allseits bekannt.
Vor mittlerweile knapp zwei Jahren stand auch ich vor der Wahl eines neuen Handys und wollte unbedingt ein Smartphone haben.
Da ich dieses auch für mein damals neues Hobby Astronomie einsetzten wollte, war die entscheidung von den Verfügbaren Apps abhänig. Und da hatte das iPhone von Apple die Nase vorne.
In diesem Beitrag möchte ich meine wichtigsten Apps vorstellen.
Vor mittlerweile knapp zwei Jahren stand auch ich vor der Wahl eines neuen Handys und wollte unbedingt ein Smartphone haben.
Da ich dieses auch für mein damals neues Hobby Astronomie einsetzten wollte, war die entscheidung von den Verfügbaren Apps abhänig. Und da hatte das iPhone von Apple die Nase vorne.
In diesem Beitrag möchte ich meine wichtigsten Apps vorstellen.