Ich war in der Nacht vom 20.-21.08.22 wieder mit der Kamera und dem Teleskop unterwegs. Es ging darum, meinen neuen Steuerrechner zu testen. Als quasi Nebenprodukt entstand diese Aufnahme von dem als Knochenhand bekannten Teil des Cirrusnebels.
Das Bild entstand ebendals wieder in der SHO-Palette, welche ich so sehr mag, da sie in meinen Augen eine etwas ansprechendere Farbgebung gibt. Details hierzu sind im Beitrag zum Rosettennebel zu finden.
Mit dem Ergebnis bin ich auch schon ganz zufrieden.
Je SII, Hα und OIII-Kanal wurde wie folgt belichtet:
- 6 x 60 Sekunden
- 6 x 150 Sekunden
- 6 x 300 Sekunden
Die Aufnahme entstand, wie die meisten, wieder auf der Beobachtungsplattform der Sternwarte Bieselsberg. Als Instrumente dienten mein TSAPO65Q auf der CEM25-Montierung mit der QSI 683ws-8 mit Autoguiding.
Hier noch eine Beschriftete Version von dem Bild. Wie man erkennt, besteht der Nebel aus den genannten drei Elementen.
Eine Version ohne Sterne gibt’s auch noch. Wie immer ein Zwischenschritt aus der Bearbeitung.